Beim Angeln im Reservoir werden Forellen geangelt, die in einem Gewässer ausgesetzt wurden, das so angelegt ist, dass man das ganze Jahr über und sogar während der Schonzeiten darin angeln kann. Diese in anderen Ländern wie Italien oder Japan weit verbreitete Praxis ist erst vor kurzem nach Frankreich gekommen, aber seit es eine Meisterschaft mit Wettbewerben gibt, steigt die Zahl der Tanks und der Teilnehmer stetig an. Das Prinzip bei Wettbewerben ist einfach: Es geht darum, in einer bestimmten Zeit möglichst viele Fische zu fangen. Es handelt sich also um ein Geschwindigkeitsangeln. Geangelt wird mit Ködern vom Typ Schwimmender Fisch, Crank, Blade, Oberflächenköder, wellenförmiger Löffel und Knopf. Knöpfe sind wellenförmige Mikrolöffel, die mit Haaren bedeckt sind, um Insekten zu imitieren. Sie können nur 0,2 g wiegen. Das Ganze wird mit einfachen Haken ohne Widerhaken versehen. Das Limit für Ruten liegt bei 7,3 Fuß (2,21m). |